Sie befinden sich oberhalb der "Wolfsschlucht" auf einer Anhöhe , die einst das Südufer des Schaalsees bildete.

Vom Sandberg schweift der Blick über die "Murr" , ein weites kalkhaltiges Verlandungsgebiet am Schaalsee . Inmitten des Erlenbestandes verbirgt sich die "Blänke" , eine Reiheehemaliger Kalkgruben , die sich zu artenreichen Biotopen entwickelt haben.

Ein Panorama , das zu einem Spaziergang einlädt .

Nicht weit ist der Weg durch die "Schäper-Wisch" bis zum Ausfluss der Schaale aus dem Schaalsee . Der Flußlauf bildet den natürlichen Abfluss des Sees in die Elbe und war im Mittelalter ein bedeutender Schifffahrtsweg der Lüneburger , um den großen Holtbedarf ihrer Salinen zu decken .

Wen es in den historischen Teil der Stadt zieht , der findet in unmittelbarer Nähe am Badestrand den Ausgangspunkt der Seepromenade . Begleitet vom herrlichen Blick auf den Schaalsee , führt sie zur Kirche und zum Kloster , den Zeugen einer 800 - jährigen Geschichte der Stadt Zarrentin .

1194 wird Zarrentin erstmalig urkundlich als Kirchort genannt . Dem Wirken des Zisterzienser -Nonnenklosters von 1251 bis 1552 verdankt der Ort seine frühzeitige Entdeckung zum Marktflecken . Als Luftkurort erhielt er 1938 das Stadtrecht .